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Jenseitsvorstellungen im Islam – Königreich der Himmel

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Jenseitsvorstellungen im Islam – Königreich der Himmel Die vielleicht beste Vorstellung der unterschiedlichen theologischen Konzepten in Islam und Christentum bietet der Monumentalfilm Königreich der Himmel der Himmel aus dem Jahr 2005. Der Film berichtet von der Rückeroberung Jerusalems durch Saladin 1187 und dem Untergang des Kreuzfahrerstaates. Enthält dabei zahlreiche Bezüge auf den Koran, sowie zahlreicher Ansichten aus Islam und Christentum die er einander gegenüber steht. Beginnen wir am Anfang, neben dem Propheten Mohammed und seinen Gefährten zählt insbesondere Saladin als Ausdruck islamischer Tugenden. Und Jerusalem nach Mekka und Medina als die drittwichtigste Stadt des Islam. Es überrascht deshalb auch nicht, dass die islamische Hölle in Jerusalem angesiedelt ist. Höllenvorstellung im Islam Dschahannam oder Gehenna ein real existierender Ort ist. Genau gesagt handelt es sich dabei um Gehenna oder Gen-Ben-Hinnom. Die Schlucht des des Sohnes (Ben)

Zahir ad-Din Mohammed und das Mogulreich

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Entstehung des Mogulreichs Ausgehend von Zentralasien im speziellen aus der heutigen Grenzregion zwischen dem heutigen Staaten Afghanistan und Usbekistan machte sich der aus einem Fürstengeschlecht stammende Zahir ad-Din Mohammed (1483 -1530), der später Großmogul Babur, auf das Sultanat Delhi zu erobern. Durch die aus der Ausstattung mit Feuerwaffen (Kanonen und Musketen) resultierende Überlegenheit konnte er mit seiner relativen kleinen Streitmacht, etwa 15.000 Mann, eine um das 8-fache größere Armee 1526 in der Schlacht bei Panipat schlagen in deren Verlauf auch der letzte Sultan von Delhi, Ibrahim II., fiel. Seine Nachfolger konnten das Reich nach Süden ausdehnen und festigen. Sodass das Mogulreich um 1700 fast den gesamten indischen Subkontinent umfasste. Als bedeutenster Mogulherrscher gilt Akbar (arab. groß 1556–1605) Autor zahlreicher islamischer Sprüche siehe helalbeauty . Die britische Ostindien-Kompanie Durch einen Freibreif der Königin Elisabeth (1533

Islamische Kultur vom Haus der Weisheit zum Kufr

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Das kulturelle Erbe des Islam Der Umgang der britischenKolonialverwaltung mit dem vorgefundenen islamisch kulturellen Kapital lässt sich wohl am eindrucksvollsten an der bengalischen Textilindustrie schildern. So galt die Region um Dhaka als feinste und qualitativ hochwertigster Baumwollstoffproduzent der Welt. Die ebenso in der Lage war große Menge von Baumwollstoffen hervorzubringen Um jedoch einen Markt für die britische Textilindustrie zu schaffen und britische Handelsgesetzte zu exekutieren wurden sämtlichen einheimischen Webern schlichtweg die Daumen abgeschnitten 1 Weavers also, upon their inability to perform such agreements as have been forced from them by the Company's agents, universally known in Bengal by the name of Mutchulcahs, have had their goods seized, and sold on the spot, to make good the deficiency: and the winders of raw silk, called Nagaads, have been treated also with such injustice, that instances have been known of their cutting off th